Liberale Jäger treffen Christian Lindner

Der praktizierende Jäger und FDP-Vorsitzende Christian Lindner bat um ein Gespräch mit den jagenden Naturschützern seiner Partei, das der Vorsitzende des Bundesfachausschusses Landwirtschaft und Ernährung, Christian Teppe, für ihn digital organisierte.

Die Liberalen Jäger e.V. unter ihrem Bundesvorsitzenden Friedhelm Röttgen hatten sich im vergangenen Jahr gegründet und stellen ein wichtiges Netzwerk mit politischer und jagdlicher Ausrichtung dar. Sie werden die Programmatik der Partei beeinflussen; ihr Vorsitzender ist dazu gerade in den zuständigen Bundesfachausschuss berufen worden.


Der Jäger Christian Lindner findet häufig morgens ab 4:00 Uhr Zeit und Gelegenheit auf die Jagd zu gehen, Kraft zu finden im Wald, aber auch Strecke zu machen. Die jagd – und waffenpolitischen Zielsetzungen waren deshalb zwischen den Beteiligten klar: eine Verschärfung des Waffenrechts und eine weitere Einschränkung des Jagdrechts dürfe es für die besonders rechtstreuen und zuverlässigen Jäger keinesfalls geben.


Schließlich seien es die Jäger, die auch bei der anstehenden Aufgabe des Waldumbaus zu größerer Klimastabilität gefragt und gefordert seien, um den Ausgleich von Wald und Wild herzustellen. Auf keinen Fall gehe es um die Bekämpfung des Wildes zu Gunsten des Waldes, sondern um weidgerechte Jagd und Nutzung des Wildbrets als edles und gesundes Lebensmittel. Als Bundesfinanzminister stehen auch die Bundesforsten in seinem Zuständigkeitsbereich mit der Herausforderung des Waldumbaus, um Sturmschäden und Waldbrände wie zuletzt im Harz oder dem Elbsandsteingebirge zu verhindern. Dieser Waldumbau gelinge nur, so Lindner, wenn Förster und Jäger gemeinsam daran mitwirkten.
Für die Zukunft vereinbarten Lindner und die Liberalen Jäger einen engen Austausch über die Gremien der Partei.

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